Kommunale Gesundheitsförderung
Nach dem Saarburger Modell
Insbesondere ländliche Kommunen müssen sich Themen wie dem demografischen Wandel, der Digitalisierung und dem Klimawandel stellen. Um Lösungen für die kleinen und großen Herausforderungen der Gemeinden zu finden, sind im Rahmen des Saarburger Modells zur kommunalen Gesundheitsförderung alle Akteure und Bewohner der Dorfgemeinschaft gefragt.
Damit Dialoge in den Kommunen angeregt werden, sollen moderierte „Ideenwerkstätten“ initiiert werden. Hier kommen die Bewohner zusammen und diskutieren über die Dinge, die gut und weniger gut in ihrer Gemeinde laufen. Um die gesammelten Ideen schließlich umzusetzen, werden Projektgruppen gebildet.
Ziel der kommunalen Gesundheitsförderung nach dem Saarburger Modell ist es, die Dorfgemeinschaft zu stärken, aber auch die Beziehungen zu den umliegenden Dörfern zu pflegen.
In den rheinland-pfälzischen Gemeinden Osburg und Nusbaum wurden bereits Dorfaktivierungen in die Wege geleitet, um sich gemeinsam fit für die Zukunft zu machen.
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